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DER TIGERPRINZ

 

Nach dem preisgekrönten Bilderbuch von Chen Jianghong
für Zuschauer ab 6 Jahren

Pekingoper im Taschenformat 

Einer Tigerin haben Jäger großes Leid zugefügt. Daher rächt sie sich an den Menschen und überfällt deren Dörfer. Nun soll die weise Alte Lao Lao einen Rat geben. Krieg, oder Frieden halten? Doch die weisen Steine, die immer die Wahrheit sagen, sprechen diesmal etwas Ungeheuerliches: der König soll seinen eigenen Sohn der Tigerin überbringen. Und so findet die Tigerin eines Tages den kleinen Prinzen Wen friedlich schlafend im Dschungel. An Mutters Stelle nimmt sie ihn an und lehrt ihn alles, was kleine Tiger können und wissen müssen. Und für Wen beginnt ein grosses Dschungelabenteur. Doch König und Königin haben grosse Sehnsucht nach ihrem Sohn. Sie schicken Soldaten aus, um ich zu suchen …

Ein faszinierendes Zusammenspiel von Erzählung, Tanz und Schattenspiel. 

Ein Theater darüber, wie aus Feindschaft eine tiefe Freundschaft werden kann, wenn man das Fremde kennen und dadurch versteht lernt. 

Spiel:  

Anne-Kathrin Klatt

Regie: 

Michael Miensopust

Ausstattung: 

Anne-Kathrin Klatt

Musik: 

Christian Dähn

Dank an Oliver Köhler

Dauer: ca. 45 min.

 

Moritz Verlag GmbH, Kantstr. 12, 60316 Frankfurt

In der Übersetzung von Erika und Karl A. Klewer

Sponsoren: Landesverband freier Theater e.v. , mit freundlicher Unterstützung der Universitätsstadt Tübingen - Fachbereich Kultur

Presse

zauberhaftes und kluges Theater in hoher Qualität. Ein besonderer Glücksfall!

 

Als Pekingoper-Trippeltänzerin im wattierten roten Mantel mit zwei Blechlampenschirmen als Musikinstrumente und einer hölzernen Fußklapper wandte sich Anne-Kathrin Klatt direkt an die Zuschauer, um die ururalte Geschichte von der vormals friedlichen Dschungelwelt zu erzählen, in die auf einmal die Gewalt einbricht, was sie mit einem Schattenspiel illustrierte: Jäger töten die Kinder der Tigerin und die rächt sich.

Anne-Kathrin Klatt nutzt eine Fülle von Theatermitteln, um die märchenhaft exotische Welt der Legende sichtbar zu machen. Wesentlichen Anteil hat die Musik, zu der sie auch tanzt; einen Teil ihres Berichts singt sie, und durchgehend spricht sie dem Chinesischen entsprechend das R als L. Allerdings ist das weit entfernt vom Veralbern, wie überhaupt die ganze Aufführung zwar Witz hat, aber sich nicht über die Geschichte lustig macht. 
Dass die Jüngeren, die wahrscheinlich nicht alles erfassen konnten, dennoch mucksmäuschenstill und gebannt zuschauten, spricht für die Erzähl- und Schauspielkunst von Anne-Kathrin Klatt.

Reutlinger Generalanzeiger 

(…) Anne-Kathrin Klatt hat mit ihrem Kostüm und Bühnenbild der Inszenierung die Krone aufgesetzt. Frei nach: Ein Hut, ein Tuch, eine Regenschirm und fertig ist ein hinreißend gespielt und getanztes Einfrau-Theater.“ 

SCHWÄB. TAGBLATT 

„wunderschön umgesetzte und dargebotene Geschichte aus Fernost“ 

Reutlinger Nachrichten

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